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Twitter"Special assignment Ostmark" Hitler's policies of looting art and museums. An investigation of their historical sequences, organizational structures, holdings and political and idological aims.
in German:
„Sonderauftrag Ostmark“: Hitlers Kunstraub- und Museumspolitik in Österreich. Eine Untersuchung ihrer historischen Abläufe, organisatorischen Strukturen, Bestände sowie kunstpolitischen und ideologischen Zielen
„Sonderauftrag Ostmark“: Hitlers Kunstraub- und Museumspolitik in Österreich. Eine Untersuchung ihrer historischen Abläufe, organisatorischen Strukturen, Bestände sowie kunstpolitischen und ideologischen Zielen
Project
Description
With the “Führer’s Prerogative” of 18 June 1938 Hitler secured personal access to the Jewish art collections confiscated and secured by the German Reich. He appointed a high-ranking expert to deal with them: the Director of the Dresden Portrait Gallery, Hans Posse. He took on this job on 1 July 1939 with the task of building a collection for the “Führer Museum” planned by Hitler in his hometown of Linz but by the end of 1939 he had already been charged with the distribution of all looted Austrian art. The “Special Assignment Linz” became “Special Assignment Ostmark”.
The research project will investigate the distribution of the looted art among Austrian museums, its organizational structure, the role of the institutions involved and the various distribution phases, and present them systematically and comprehensively. In addition it will pose questions as to the political art policies behind the distribution and the ideological premises of the looting of Jewish art collections.
in German:
Mit dem „Führervorbehalt“ vom 18. Juni 1938 sicherte sich Hitler den persönlichen Zugriff auf die 1938 nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich beschlagnahmten und sichergestellten jüdischen Kunstsammlungen, und kündigte ein Verteilungsprogramm der Raubkunst auf die österreichischen Museen an. Als Sachbearbeiter setzte er einen hochrangigen Fachmann ein: den Direktor der Dresdner Gemäldegalerie, Hans Posse. Dieser trat seine Aufgabe am 1. Juli 1939 mit dem Auftrag an, eine Sammlung für das von Hitler in seiner Heimatstadt Linz geplante „Führermuseum“ aufzubauen, doch schon Ende Juli 1939 wurde er mit der Verteilung der gesamten österreichischen Raubkunstbestände betraut. Aus dem „Sonderauftrag Linz“ wurde ein „Sonderauftrag Ostmark“. Das Forschungsprojekt wird die Verteilung der Raubkunst auf die österreichischen Museen, deren organisatorische Struktur, die Rolle der involvierten Institutionen und die verschiedenen Phasen der Verteilung untersuchen, und sie systematisch und umfassend darstellen. Es wird zudem die Fragen nach einem hinter der Verteilung stehenden kunstpolitischen Programm sowie den ideologischen Prämissen des Raubes jüdischer Sammlungen stellen.
in German:
Mit dem „Führervorbehalt“ vom 18. Juni 1938 sicherte sich Hitler den persönlichen Zugriff auf die 1938 nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich beschlagnahmten und sichergestellten jüdischen Kunstsammlungen, und kündigte ein Verteilungsprogramm der Raubkunst auf die österreichischen Museen an. Als Sachbearbeiter setzte er einen hochrangigen Fachmann ein: den Direktor der Dresdner Gemäldegalerie, Hans Posse. Dieser trat seine Aufgabe am 1. Juli 1939 mit dem Auftrag an, eine Sammlung für das von Hitler in seiner Heimatstadt Linz geplante „Führermuseum“ aufzubauen, doch schon Ende Juli 1939 wurde er mit der Verteilung der gesamten österreichischen Raubkunstbestände betraut. Aus dem „Sonderauftrag Linz“ wurde ein „Sonderauftrag Ostmark“. Das Forschungsprojekt wird die Verteilung der Raubkunst auf die österreichischen Museen, deren organisatorische Struktur, die Rolle der involvierten Institutionen und die verschiedenen Phasen der Verteilung untersuchen, und sie systematisch und umfassend darstellen. Es wird zudem die Fragen nach einem hinter der Verteilung stehenden kunstpolitischen Programm sowie den ideologischen Prämissen des Raubes jüdischer Sammlungen stellen.
Applicant
Institute for Art History at the University of Vienna
in German:
Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien
in German:
Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien
Website
Location
Austria
|
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Approved
28 May 2013
Category
Research
Type
Academic / scientific projects
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.