Hotel Metropole - Giving Remembrance a Future, a project in the series "Into the City", part of the Vienna Festival
in German:
Hotel Metropole – der Erinnerung Zukunft geben, ein Projekt in der Reihe Into the City im Rahmen der Wiener Festwochen
Hotel Metropole – der Erinnerung Zukunft geben, ein Projekt in der Reihe Into the City im Rahmen der Wiener Festwochen
Project
Description
The project is inviting over 20 artists and two art collectives to address the subject of history and how we deal with it in Vienna and the surrounding areas, taking Morzinplatz as an example, in participative and location-specific art projects. Among other things it will address, the history of the Jewish-owned Hotel Metropole, the aryanization of the once largest hotel in Vienna, the expulsion of the Jewish proprietors and the period from 1938–1945 when it was used by the Gestapo as the headquarters for its staff of approximately 900. The aim of these artistic works is to ask questions about how to deal with historically “contaminated landscapes” such as Morzinplatz and Schwedenplatz and about how to deal with new elements of Fascism today and how to put up resistance against them. Events taking place within the scope of “Into the City 2015” are “Someone has to do the work” – “Day of the Regional History Experts” at the Old Town Hall in Vienna and “Tent of History” – Symposium “Giving Remembrance a Future” on Morzinplatz.
in German:
Das Projekt lädt mehr als 20 KünstlerInnen und zwei Kunstkollektive ein, sich in partizipativen und ortsspezifischen Kunstprojekten mit der Geschichte und deren Umgang am Beispiel des Morzinplatzes in Wien und seiner Umgebung auseinanderzusetzen. Thematisiert werden dabei unter anderem die Geschichte des in jüdischem Besitz befundenen Hotel Metropole, die Arisierung des einst größten Hotels von Wien, die Vertreibung der jüdischen Besitzerfamilien und die Zeit von 1938–1945, in der es von der Gestapo mit seinen knapp 900 MitarbeiterInnen als Hauptquartier verwendet wurde. Ziel dieser künstlerischen Arbeiten ist es, Fragen nach dem Umgang mit historisch „kontaminierten Landschaften“ wie dem Morzinplatz und dem Schwedenplatz sowie Fragen nach dem heutigen Umgang mit neuen Faschismen und Möglichkeiten des Widerstands zu stellen. Veranstaltungen im Rahmen von „Into the City 2015“ sind: „Eine/r muss die Arbeit ja tun“ – „Tag der regionalen Geschichts-ExpertInnen“ im Alten Rathaus Wien und „Zelt der Geschichte“ – Symposium „Der Erinnerung eine Zukunft geben“ am Morzinplatz.
in German:
Das Projekt lädt mehr als 20 KünstlerInnen und zwei Kunstkollektive ein, sich in partizipativen und ortsspezifischen Kunstprojekten mit der Geschichte und deren Umgang am Beispiel des Morzinplatzes in Wien und seiner Umgebung auseinanderzusetzen. Thematisiert werden dabei unter anderem die Geschichte des in jüdischem Besitz befundenen Hotel Metropole, die Arisierung des einst größten Hotels von Wien, die Vertreibung der jüdischen Besitzerfamilien und die Zeit von 1938–1945, in der es von der Gestapo mit seinen knapp 900 MitarbeiterInnen als Hauptquartier verwendet wurde. Ziel dieser künstlerischen Arbeiten ist es, Fragen nach dem Umgang mit historisch „kontaminierten Landschaften“ wie dem Morzinplatz und dem Schwedenplatz sowie Fragen nach dem heutigen Umgang mit neuen Faschismen und Möglichkeiten des Widerstands zu stellen. Veranstaltungen im Rahmen von „Into the City 2015“ sind: „Eine/r muss die Arbeit ja tun“ – „Tag der regionalen Geschichts-ExpertInnen“ im Alten Rathaus Wien und „Zelt der Geschichte“ – Symposium „Der Erinnerung eine Zukunft geben“ am Morzinplatz.
Applicant
Cultural Association twenty-one
in German:
Kulturverein einundzwanzig
in German:
Kulturverein einundzwanzig
Location
Austria
|
show on map
Approved
01 Jun 2015
Category
Exhibition
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.