Exhibition "Come with me to Terezin - Music in Theresienstadt as an Instrument of the Jewish Will to Live and Nazi Propaganda".
in German:
Ausstellung „Komm mit nach Terezin – Musik in Theresienstadt als Instrument des jüdischen Lebenswillen und der NS-Propaganda“
Ausstellung „Komm mit nach Terezin – Musik in Theresienstadt als Instrument des jüdischen Lebenswillen und der NS-Propaganda“
Project
Description
In the context of the exhibition, which portrays music-making in Theresienstadt, an exhibition concert, a chamber concert and an orchestral concert are planned. They allow us to experience what a rich cultural life took existed there despite the undignified circumstances surrounding the humanitarian catastrophe. At first, the inmates played their music secretly and illegally; then, it became tolerated by those in charge before being abused by the Nazis for their own propaganda purposes. The exhibition portrays a large range of musicians who languished in Theresienstadt, sometimes leaving their lives there and sometimes being deported to other concentration camps and murdered. Nevertheless, the artists managed to find the strength to put on a lively musical program and even to leave immortal traces with their original compositions: “For a while we could forget where we lived and how we lived.”
in German:
Im Kontext der Ausstellung, die das Musikschaffen in Theresienstadt zeigt, soll ein Ausstellungskonzert, ein Kammerkonzert und ein Orchesterkonzert zur Aufführung gebracht werden. Sie macht erfahrbar, welch reichhaltiges Kulturleben hier trotz der unwürdigen Rahmenbedingungen in einem menschlichen Ausnahmezustand stattfinden konnte. Musik wurde zuerst heimlich und illegal von den Inhaftierten praktiziert, schließlich nicht nur geduldet, sondern von den Nationalsozialisten zu eigenen Propagandazwecken missbraucht. In der Ausstellung werden zahlreiche MusikerInnen porträtiert, die in Theresienstadt ihr Dasein fristeten, dort zum Teil ihr Leben ließen oder in andere Vernichtungslager transportiert und ermordet wurden. Dennoch brachten die Kunstschaffenden die Kraft auf, ein reges Musikprogramm zu bestreiten und sogar mit Neukompositionen ihre unsterblichen Spuren zu hinterlassen: „Man hat für eine Weile vergessen, wo man lebt und wie man lebt.“
in German:
Im Kontext der Ausstellung, die das Musikschaffen in Theresienstadt zeigt, soll ein Ausstellungskonzert, ein Kammerkonzert und ein Orchesterkonzert zur Aufführung gebracht werden. Sie macht erfahrbar, welch reichhaltiges Kulturleben hier trotz der unwürdigen Rahmenbedingungen in einem menschlichen Ausnahmezustand stattfinden konnte. Musik wurde zuerst heimlich und illegal von den Inhaftierten praktiziert, schließlich nicht nur geduldet, sondern von den Nationalsozialisten zu eigenen Propagandazwecken missbraucht. In der Ausstellung werden zahlreiche MusikerInnen porträtiert, die in Theresienstadt ihr Dasein fristeten, dort zum Teil ihr Leben ließen oder in andere Vernichtungslager transportiert und ermordet wurden. Dennoch brachten die Kunstschaffenden die Kraft auf, ein reges Musikprogramm zu bestreiten und sogar mit Neukompositionen ihre unsterblichen Spuren zu hinterlassen: „Man hat für eine Weile vergessen, wo man lebt und wie man lebt.“
Applicant
EntArteOpera
in German:
EntArteOpera
in German:
EntArteOpera
Website
Location
Austria
|
show on map
Approved
01 Jun 2015
Category
Exhibition
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.