Goat's Path to Paradise - Portugal as a Country of Exile, Uli Jürgens
in German:
Ziegensteig ins Paradies - Exilland Portugal. Uli Jürgens
Ziegensteig ins Paradies - Exilland Portugal. Uli Jürgens
Project
Description
In this book the previously scantly-researched flight route from Austria to Portugal via France is traced using a wealth of personal recollections, literary quotations and academic studies. For many political persecutees, cultural dissidents and Jewish immigrants, Portugal turned out to be the last open port for escaping a Europe tight in Hitler’s grip. The search for traces is embedded in a historical and political context: the fragile situation in the Portuguese capital of Lisbon during the 1940s. Here in Austria, little research has been carried out to establish just how many Austrians found their way into Portuguese exile. In addition to the names Wiznitzer and Österreicher, various documents and archives throw up the names Heddy Gingold, Leopold Birnbaum, Eugenie Zahlmann and the Zwiebel family. There are also many well-known names: Alma Mahler-Werfel, Friedrich Torberg, Alfred Döblin, Karl Farkas, Otto Habsburg. The narratives run parallel to each other, occasionally crossing paths, and then disappearing following the refugees’ departure from Lisbon in 1941/1942.
in German:
Anhand zahlreicher persönlicher Erinnerungen, literarischer Zitate und wissenschaftlicher Untersuchungen wird in dieser Publikation des Mandelbaum Verlages der bisher kaum erforschte Fluchtweg von Österreich über Südfrankreich nach Portugal nachgezeichnet. Lissabon erwies sich für politisch verfolgte Personen, kulturelle Dissidentinnen und Dissidenten und jüdische Emigrantinnen und Emigranten als der letzte offene Hafen aus dem von Hitler beherrschten Europa. Eingebettet wird die Spurensuche in den historisch-politischen Kontext: Die heikle Situation in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon in den 40er Jahren. Wie viele Österreicher den Weg ins Exil nach Portugal nahmen, ist hierzulande kaum erforscht. In diversen Dokumenten und Archiven finden sich neben den Namen Wiznitzer und Österreicher Familie Zwiebel, Heddy Gingold, Leopold Birnbaum oder Eugenie Zahlmann. Und auch viele prominente Namen: Alma Mahler-Werfel, Friedrich Torberg, Alfred Döblin, Karl Farkas, Otto Habsburg. Die Handlungsstränge verlaufen parallel, treffen immer wieder aufeinander und verlieren sich schließlich nach der Abreise der Flüchtlinge aus Lissabon in den Jahren 1941/42.
in German:
Anhand zahlreicher persönlicher Erinnerungen, literarischer Zitate und wissenschaftlicher Untersuchungen wird in dieser Publikation des Mandelbaum Verlages der bisher kaum erforschte Fluchtweg von Österreich über Südfrankreich nach Portugal nachgezeichnet. Lissabon erwies sich für politisch verfolgte Personen, kulturelle Dissidentinnen und Dissidenten und jüdische Emigrantinnen und Emigranten als der letzte offene Hafen aus dem von Hitler beherrschten Europa. Eingebettet wird die Spurensuche in den historisch-politischen Kontext: Die heikle Situation in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon in den 40er Jahren. Wie viele Österreicher den Weg ins Exil nach Portugal nahmen, ist hierzulande kaum erforscht. In diversen Dokumenten und Archiven finden sich neben den Namen Wiznitzer und Österreicher Familie Zwiebel, Heddy Gingold, Leopold Birnbaum oder Eugenie Zahlmann. Und auch viele prominente Namen: Alma Mahler-Werfel, Friedrich Torberg, Alfred Döblin, Karl Farkas, Otto Habsburg. Die Handlungsstränge verlaufen parallel, treffen immer wieder aufeinander und verlieren sich schließlich nach der Abreise der Flüchtlinge aus Lissabon in den Jahren 1941/42.
Applicant
Mandelbaum Publishers eG
in German:
Mandelbaum Verlag eG
in German:
Mandelbaum Verlag eG
Website
Location
Austria
Approved
19 Nov 2015
Category
book
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.