Memorial event at the Donnerskirchen Martinschlössel to mark the Year of Remembrance 2018
in German:
Gedenkveranstaltung im Martinschlössl Donnerskirchen anlässlich des Gedenkjahres 2018
Gedenkveranstaltung im Martinschlössl Donnerskirchen anlässlich des Gedenkjahres 2018
Project
Description
The Burgenland Culinary Pleasure and Agricultural Marketing Association extends an invitation to a remembrance ceremony in remembrance of the Jewish slave laborers who were housed in the wine cellar of the Martinschlössl in Donnerskirchen. Their job was to dig trenches for the so-called South Eastern Rampart – the German Reich’s last defense position. Hundreds of them lost their lives as a result on the inhumane treatment they suffered at the hands of their guards. To mark the Year of Remembrance 2018 a talk entitled “Slave labor and eleventh hour crimes on the South Eastern Rampart” will be held by Dr. Brettl of “erinnern.at” in partnership with the Cultural Office of the Province of Burgenland and the Burgenland Culinary Pleasure and Agricultural Marketing Association. It will be followed by a musical performance of “Songs from Terezin/Theresienstadt” to commemorate the victims, with the 2017 winner of the Fidelio Prize Anna An on piano and the soprano Reinet Behncke. The talk by Dr. Brettl will place the events at the Martinschlössel in a broader historical context.
in German:
Das burgenländische Genuss- und Agrarmarketing lädt zur Gedenkfeier in Erinnerung an die jüdischen Zwangsarbeiter ein, die von Dezember 1944 bis März 1945 im Weinkeller des Martinsschlössls in Donnerskirchen untergebracht waren. Ihre Aufgabe war es, Schanzarbeiten am sogenannten „Südostwall“ – der letzten Verteidigungsstellung des Deutschen Reiches – zu leisten. Durch die unmenschliche Behandlung des Wachpersonals haben Hunderte von ihnen ihr Leben verloren. In Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung des Landes Burgenland und des Vereines Burgenländischen Genuss- und Agrarmarketing wird anlässlich des Gedenkjahres 2018 ein Vortrag von Dr. Brettl von „erinnern.at“ mit den Vortragstitel: „Zwangsarbeit und Endzeitverbrechen am Südostwall“ stattfinden. Es folgt eine Musikvorführung „Lieder aus Terezin/Theresienstadt“ mit den „Fidelio 2017“-Preisträgerinnen Anna An am Klavier und der Sopranistin Reinet Behncke, um so den Opfern zu gedenken. Der Vortrag von Dr. Brettl behandelt die Einordnung der Geschehnisse im Martinsschlössl in einem größeren Kontext historischer Ereignisse.
in German:
Das burgenländische Genuss- und Agrarmarketing lädt zur Gedenkfeier in Erinnerung an die jüdischen Zwangsarbeiter ein, die von Dezember 1944 bis März 1945 im Weinkeller des Martinsschlössls in Donnerskirchen untergebracht waren. Ihre Aufgabe war es, Schanzarbeiten am sogenannten „Südostwall“ – der letzten Verteidigungsstellung des Deutschen Reiches – zu leisten. Durch die unmenschliche Behandlung des Wachpersonals haben Hunderte von ihnen ihr Leben verloren. In Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung des Landes Burgenland und des Vereines Burgenländischen Genuss- und Agrarmarketing wird anlässlich des Gedenkjahres 2018 ein Vortrag von Dr. Brettl von „erinnern.at“ mit den Vortragstitel: „Zwangsarbeit und Endzeitverbrechen am Südostwall“ stattfinden. Es folgt eine Musikvorführung „Lieder aus Terezin/Theresienstadt“ mit den „Fidelio 2017“-Preisträgerinnen Anna An am Klavier und der Sopranistin Reinet Behncke, um so den Opfern zu gedenken. Der Vortrag von Dr. Brettl behandelt die Einordnung der Geschehnisse im Martinsschlössl in einem größeren Kontext historischer Ereignisse.
Applicant
Burgenland Leisure and Agricultural Marketing
in German:
Burgenländisches Genuss- und Agrarmarketing
in German:
Burgenländisches Genuss- und Agrarmarketing
Website
Location
Austria
|
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Approved
14 May 2018
Category
Remembrance event
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Photos
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.