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TwitterCrossing a Continent. Establishing queer history as a principle of historical and political study tours on the history of National Socialism
in German:
Überque(e)rung eines Kontinents. Etablierung von Queer History als Prinzip von historisch-politischen Studienfahrten zur Geschichte des Nationalsozialismus
Überque(e)rung eines Kontinents. Etablierung von Queer History als Prinzip von historisch-politischen Studienfahrten zur Geschichte des Nationalsozialismus
Project
Description
Crossing a continent (Überque(e)rung) addresses one of the most central problems that has manifested itself in the course of recent years in the teaching of Nazi history. Trans- and homophobia as well as sexism are still serious problems in European societies and thus influence any educational work that takes place today. The root of the problem is a historical one: on the one hand, the specific forms of discrimination and persecution mechanisms under Nazism have to be considered, and on the other hand, the structure of the majority society along the categories of gender and sexuality, which cannot be separated therefrom. The project Überque(e)rung deals with the question of how historical and political educational work that is structured in the sense of queer history can be anchored as a principle of study trips . How the content-related preoccupation with Nazism has to be structured, which pedagogical and didactical consequences arise, all these are questions to which Überque(e)rung is dedicated.
in German:
Überque(e)rung geht auf eines der zentralsten Probleme ein, welches sich im Laufe der vergangenen Jahre bei der Vermittlung von NS-Geschichte manifestiert hat. Trans- und Homophobie sowie Sexismus sind immer noch ernstzunehmende Probleme europäischer Gesellschaften und prägen damit jegliche Bildungsarbeit, die heute stattfindet. Die Wurzel des Problems ist eine historische: Es gilt dabei einerseits die spezifischen Diskriminierungsformen und Verfolgungsmechanismen im Nationalsozialismus zu betrachten sowie andererseits die davon nicht trennbare Strukturierung der Mehrheitsgesellschaft entlang der Kategorien Geschlecht und Sexualität. Das Projekt Überque(e)rung setzt sich mit der Frage auseinander, wie eine historisch-politische Bildungsarbeit als Prinzip von Studienfahrten verankert werden kann, die im Sinne einer Queer History aufgebaut ist. Wie die inhaltliche Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus aufgebaut werden muss, welche pädagogischen und didaktischen Konsequenzen erwachsen, all das sind Fragen, denen Überque(e)rung verschrieben ist.
in German:
Überque(e)rung geht auf eines der zentralsten Probleme ein, welches sich im Laufe der vergangenen Jahre bei der Vermittlung von NS-Geschichte manifestiert hat. Trans- und Homophobie sowie Sexismus sind immer noch ernstzunehmende Probleme europäischer Gesellschaften und prägen damit jegliche Bildungsarbeit, die heute stattfindet. Die Wurzel des Problems ist eine historische: Es gilt dabei einerseits die spezifischen Diskriminierungsformen und Verfolgungsmechanismen im Nationalsozialismus zu betrachten sowie andererseits die davon nicht trennbare Strukturierung der Mehrheitsgesellschaft entlang der Kategorien Geschlecht und Sexualität. Das Projekt Überque(e)rung setzt sich mit der Frage auseinander, wie eine historisch-politische Bildungsarbeit als Prinzip von Studienfahrten verankert werden kann, die im Sinne einer Queer History aufgebaut ist. Wie die inhaltliche Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus aufgebaut werden muss, welche pädagogischen und didaktischen Konsequenzen erwachsen, all das sind Fragen, denen Überque(e)rung verschrieben ist.
Applicant
Memorial Service Association
in German:
Verein Gedenkdienst
in German:
Verein Gedenkdienst
Website
Location
Austria
|
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Approved
21 Dec 2020
Category
Symposium, seminar, conference, workshop
Type
Commemoration / remembrance
Funding
National Fund budget
Please note
The project contents and descriptions are based primarily on the submissions of the project applicants. These submissions are edited for publication and translated into English. Although it is subjected to rigorous checks, the National Fund does not guarantee the accuracy or completeness of the information provided.