Tagung Eichmann nach Jerusalem. Hintergründe, Bedeutungen und Folgen des Prozesses (22. – 24. März 2013)

Projekt

 

Beschreibung

Die dreitägige Veranstaltung setzte sich mit der Person Adolf Eichmann, seiner Funktion im NS-Vernichtungsprozess, seiner Flucht und Ergreifung sowie den Eckpunkten des Eichmann-Prozesses auseinander. Das inhaltliche Hauptaugenmerk der Tagung liegt auf den Auswirkungen des Prozesses auf Österreich, die Bundesrepublik Deutschland, die DDR, Ungarn, die USA und Israel. Die internationale Bedeutung, aber auch das Gerichtsverfahren begleitende Kontroversen wurden im Zuge der Tagung vergleichend diskutiert und erörtert. Am Beispiel des Eichmann-Prozesses fand darüber hinaus eine Auseinandersetzung mit österreichischer Vergangenheitspolitik vor dem Hintergrund der Nachkriegszeit statt. Als Abendprogramm fand ein Vortrag zu nationalsozialistischer Täter- und Täterinnenforschung mit Schwerpunkt auf Österreich und eine Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion mit ExpertInnen statt.

AntragstellerInnen

Verein Gedenkdienst

Website

Standort

Österreich | auf Landkarte anzeigen

Beschluss

28.05.2013

Kategorie

Symposium, Seminar, Tagung, Konferenz, Workshop

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.