Auf verwehten Spuren. Das jüdische Erbe im Burgenland von Naama G. Magnus

 

Mit der geplanten Publikation werden die Ergebnisse des vom „Verein zur Erhaltung und kulturellen Nutzung der Synagoge Kobersdorf“ durchgeführten Forschungsprojekts „Auf verwehten Spuren“ publiziert. Durch intensive Archiv- und Feldforschung konnte eine Reihe neuer Erkenntnisse zur Geschichte der Jüdinnen und Juden im Burgenland gewonnen werden, die in der Publikation ihren Niederschlag finden. Behandelt werden die ehemaligen jüdischen „Siebengemeinden“ (Schewa Kehilot) des Burgenlands und einige ihrer Filialgemeinden. Konkret werden folgende zehn Gemeinden vorgestellt: Kittsee, Gattendorf, Frauenkirchen, Eisenstadt, Mattersburg, Bad Sauerbrunn, Neudörfl, Kobersdorf, Lackenbach und Deutschkreutz. Jedes Ortskapitel beinhaltet inhaltliche Schwerpunkte, wie Geschichte der jüdischen Gemeinde, Topographie des ehemaligen jüdischen Viertels, Standort, Aussehen und Schicksal der örtlichen Synagoge (mit einer Ausnahme alle abgekommen) bzw. des Bethauses und einiges mehr. Die Publikation ist gleichzeitig Gedenkbuch undReiseführer zu den Stätten jüdischer Vergangenheit. Sie gibt einen Überblick über Geschichte und Topographie der ausgelöschten jüdischen Gemeinden und erlaubt einen Blick auf Leben und Schicksal ihrer ehemaligen BewohnerInnen.

Verein zur Erhaltung und kulturellen Nutzung der Synagoge Kobersdorf

Österreich | auf Landkarte anzeigen

25.11.2013

Buch

Gedenken / Erinnern

Nationalfonds-Budget

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

 

Auf verwehten Spuren

Das jüdische Erbe im Burgenland

Magnus, Naama G.; Verein zur Erhaltung und kulturellen Nutzung der Synagoge Kobersdorf

Verein zur Erhaltung und kulturellen Nutzung der S

2013