Verlorene Leben - im sowjetischen GULAG Schicksale vor 1945, mit einem Schwerpunkt auf Frauenbiografin, die sowohl von Nationalsozialismus als auch von Stalinismus betroffen waren
Projekt
Beschreibung
Nächstes Jahr jährt sich der Hitler-Stalin-Pakt zum 75. Mal und damit die Vorwegnahme der Teilung Europas. Menschen, die glaubten, in den baltischen Staaten, aber auch der UdSSR in Sicherheit zu sein, mussten weiter um ihr Leben kämpfen: Jüdische Flüchtlinge, die als „deutsche Spione“ verdächtigt und damit in Lagern interniert wurden, sind nur ein Beispiel. Andere Schicksale sind besonders furchtbar: Frauen kamen aus dem GULAG ins KZ oder auch den umgekehrten Weg. Darunter viele ÖsterreicherInnen – und viele Schicksale, die nicht bekannt sind. Neben einer „kreuz und quer“-Dokumentation, die bereits entstanden ist, soll eine DVD-Edition entstehen, die umfangreiches Zusatzmaterial in Form der Interviews in Langform bzw. Hintergrundmaterial bietet – ein Teil dieser Informationen soll auch über eine Ausweitung der Homepage mit vorhandenem Filmmaterial erfolgen. Neben der „kreuz und quer“-Dokumentation „Verlorene Leben“ wird ein Director’s cut erstellt, der bei Veranstaltungen verwendet wird. Weiters soll vor allem eine nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema in Buch- bzw. Broschürenform vorgelegt werden. Das Projekt wird nicht nur in Österreich bei Veranstaltungen präsentiert, sondern auch in Kasachstan und gemeinsam mit den Kulturforen in betroffenen Ländern.
Projektwebsite
AntragstellerInnen
Produktion West
Website
Standort
Österreich
|
auf Landkarte anzeigen
Beschluss
25.11.2013
Kategorie
Dokumentarfilm
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.