Jura Soyfer Revue, der Weltuntergang - aufgeschoben ist nicht aufgehoben mit Texten von, nach und für Jura Soyfer

 

Die vorliegende Inszenierung von Andreas Kosek, die im September 2013 zum Meridian Lyrik Festival nach Czernowitz eingeladen ist, vereint prägnante Bilder aus „Der Weltuntergang – Die Welt steht auf kein’ Fall mehr lang“, „Der Lechner Edi schaut ins Paradies“, „Vineta“, „Broadway Melodie 1492“. Eingearbeitet sind auch die pointiert mit dem Ständestaat und der sozialen Situation der 1930er-Jahre ins Gericht gehenden Szene „Geschichtsstunde im Jahre 2035“ sowie Briefzitate Soyfers aus Gefängnis und KZ und solche an ihn von seiner Freundin Heli Ultmann. Auf diese Weise vermittelt die Produktion ein sehr umfassendes Bild über Soyfers Leben und Zeithintergrund und wird auch die Verfolgung durch den Nationalsozialismus deutlich.

teatro caprile

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25.11.2013

Kunst- und Kulturprojekt

Gedenken / Erinnern

Nationalfonds-Budget

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