Pensionsakten der österreichischen NS-Vertriebenen auf der Grundlage der Akten der Rechtsanwaltskanzlei von Dr. Egon Steinbach und Dr. Philippine Fischer als Quelle für die Holocaust- und Exilforschung
Projekt
Beschreibung
Ziel des für den Zeitraum 1. Juli 2014 bis 31. Dezember 2015 geplanten Projekts „Pensionsakten der österreichischen NS-Vertriebenen auf der Grundlage der Akten der Rechtsanwaltskanzleien von Dr. Egon Steinbach und Dr. Philippine Fischer als Quelle zur Holocaust- und Exilforschung“ ist es, die bereits im DÖW vorhandenen Daten zu den aus Österreich 1938 und danach vom NS-Regime Vertriebenen zu ergänzen und damit auch die Repräsentativität der vorhandenen Daten zu überprüfen bzw. zu verbessern. Akten zur Erlangung einer österreichischen Pension für aus Österreich Vertriebene stellen für die Exilforschung einen wesentlichen Quellenbestand dar, da darin zahlreiche, sonst kaum fassbare persönliche Angaben zu Ausbildung, beruflichen Werdegang, Familienverhältnissen etc. enthalten sind. Geplant ist, die Erfassung der Pensionsakten binnen achtzehn Monaten im DÖW durchzuführen.
AntragstellerInnen
Stiftung Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
03.07.2014
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.