Lebensgeschichtliche Video-Interviews mit den letzten österreichischen ZeitzeugInnen des Holocaust
Projekt
Beschreibung
Ziel des Projektes ist die Durchführung von 20 Video-Interviews mit in Österreich lebenden ZeitzeugInnen der NS-Gewaltverbrechen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf jenen ZeitzeugInnen, die im Rahmen des vom BMBF (Abteilung Politische Bildung) unterstützten Programms österreichischen Schulklassen über ihre Erfahrungen berichten sowie am jährlichen ZeitzeugInnen-Seminar von erinnern.at teilnehmen. Einige von ihnen kommen aus Opfergruppen wie z.B. Kärntner SlowenInnen oder Jüdinnen und Juden, die den Krieg in Wien überlebten, die erst seit kurzem in den Fokus gerückt sind und von denen es noch wenige Video-Interviews gibt. Mit dem Projekt soll sichergestellt werden, dass die Erinnerungen und Erzählungen der ZeitzeugInnen auch dann noch gehört werden, wenn sie selbst nicht mehr vor SchülerInnen sprechen können.
AntragstellerInnen
Nationalsozialismus und Holocaust – erinnern.at
Website
Standort
Österreich
|
auf Landkarte anzeigen
Beschluss
16.12.2014
Kategorie
Dokumentarfilm
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.