Gedenkstein für die Goldegger Deserteure - Errichtung einer Gedenkstätte für die über 40 Opfer des Sturms vom 2.6.1944 in Goldegg
Projekt
Beschreibung
Da die Gemeinde Goldegg in den Jahrzehnten seit dem Krieg für die Opfer kein dauerhaftes Erinnerungszeichen errichtete, ergriff die Tochter von Karl Rupitsch, der im Oktober 1944 im KZ Mauthausen hingerichtet wurde, die Initiative und entwickelte mit dem Bildhauer Anton Thuswaldner und dem Historiker Michael Mooslechner das Konzept eines Epitaphs für die Opfer. Die Gemeinde lehnte den geplanten Standort im Hof des Schlosses Goldegg ab. Ein halbes Jahr tobte eine heftige öffentliche Auseinandersetzung um dieses Thema. Am 8. August 2014 wurde der Gedenkstein auf dem Gelände des Erholungsheimes der Salzburger Gebietskrankenkasse zentrumsnahe feierlich verlegt.
AntragstellerInnen
Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer, Opfer des Faschismus und
aktiver Antifaschisten Salzburg
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
16.12.2014
Kategorie
Denkmal - Mahnmal
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Fotos
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.