Der internationale Stand des Schulunterrichts über den Holocaust: Eine globale Erfassung der Lehrbücher und Lehrpläne
Projekt
Beschreibung
Grundlage dieses Projekts sind die Erstergebnisse des Berichts „Der internationale Stand des Schulunterrichts über den Holocaust. Eine globale Erfassung der Lehrbücher und Lehrpläne“, der durch die UNESCO und das „Georg Eckert Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung“ vorgelegt wurde. Diese Erstuntersuchung stellt anhand eines repräsentativen Samples von etwa 20 Ländern weltweit seit 2000 eine quantitative Erfassung des derzeitigen Stands des Holocaust-Unterrichts in Lehrplänen und eine qualitative Erforschung der Holocaust-Darstellungen in Lehrbüchern dar. Die Analyse soll feststellen, ob die formalen Lehrplanvoraussetzungen international konsistent sind. Darüber hinaus wird sie eine Grundlage für ein besseres Verständnis der Frage anbieten, welche epistemologischen oder ideologischen (legalen, wirtschaftlichen, religiösen oder antisemitischen) Grundlagen in den Lehrbüchern angegeben werden, um die Ursachen und Auswirkungen des Holocaust zu erklären und deren regionale Verteilung aufzuzeigen.
AntragstellerInnen
Georg Eckert Institut Leibniz, Institut für internationale Schulbuchforschung
Website
Standort
Deutschland
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Beschluss
01.06.2015
Kategorie
Forschung
Schwerpunkt
Wissenschaftliche Projekte
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.