Und ich reise noch immer. Die Geschichte des Hans Kohlseisen zwischen Gmünd, Stadlau und Irland. Hg. Margarete Affenzeller, Gabriele Anderl

Projekt

 

Beschreibung

Hans Kohlseisen, 1925 im niederösterreichischen Gmünd als Sohn einer jüdischen Mutter und eines katholischen Vaters geboren, verbrachte bis 1938 eine behütete Kindheit im Waldviertel. Nach dem „Anschluss" weigerte sich der Vater anfangs, sich von seiner Frau scheiden zu lassen und die Familie wurde gezwungen nach Wien zu übersiedeln. Hans Kohlseisen gelangte mit einem Kindertransport nach England, von dort wurde er nach Irland geschickt, wo er wegen seines katholischen Glaubens in Pfarrhäusern untergebracht wurde. Viele Jahre lebte er in bitterer Armut und Isolation. Später konnte er nach Dublin übersiedeln, wo er seine erste Frau Mary kennenlernte, mit der er 1948 nach Wien zurückkehrte. Hans Kohlseisens Lebenserinnerungen „Und ich reise noch immer“ führen von der niederösterreichischen Kleinstadt Gmünd in das bisher weitgehend unerforschte Exilland Irland.

AntragstellerInnen

Österreichische Gesellschaft für Exilforschung (öge)

Website

Standort

Beschluss

19.11.2015

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

Publikationen / Medien

 

Titel

Und ich reise noch immer

Untertitel

Die Geschichte des Hans Kohlseisen zwischen Gmünd, Stadlau und Irland

Reihentitel

Exil-Leben

Verlag

Mandelbaum Verlag

Ort

Wien

Erscheinungsjahr

2015

Band

2

Seitenzahl

141

ISBN

9783854764748

Titelbild