Gershon Schoffmann. Leben und Wirken in seinen österreichischen Jahren 1913 bis 1938

 

Vorliegender Projektantrag widmet sich dem Leben und Schaffen des hebräisch schreibenden Schriftstellers Gershon Schoffmann (1880–1972). Im Zentrum stehen jene Texte, die von diesem in seinen Jahren in Österreich (1913–1938, davon seit 1921 in Wetzelsdorf bei Graz) verfasst wurden und die sich zu einem Großteil mit Reflexionen über das Alltagsleben beschäftigen. Während Schoffman in Israel als einer der bedeutendsten Literaten der Gründergeneration der hebräischen Literatur gilt, ist sein Werk in Österreich weitgehend unbekannt. Aus diesem Grund ist die Übersetzung zentraler Texte seiner österreichisch-steirischen Jahren geplant, wobei zusätzlich auf Basis der Auswertung seines Nachlasses wie auch weiterer historischer Quellen eine Biographie erarbeitet wird und eine historische Kontextualisierung der Kurzgeschichten erfolgen soll.

Centrum für Jüdische Studien der Karl-Franzens-Universität Graz

Österreich

19.11.2015

Buch

Gedenken / Erinnern

Nationalfonds-Budget

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

 

Nicht für immer

Erzählungen

Shofman, Gerschon

Literaturverlag Droschl

Graz; Wien

2017

350

9783854209911