Der jüngste Tag. Eine Bibliographie
Projekt
Beschreibung
Mit diesem Projekt soll eine Bibliographie über den „Jüngsten Tag“ zunächst in Leipzig, danach in München herausgegeben werden. Dieser war eine literarische Reihe, die von 1913 bis 1921 vom Verleger Kurt Wolff und seinen Lektoren Franz Werfel und Max Brod herausgegeben wurde. Viele österreichische Autoren verfassten Beiträge, wodurch diese im Laufe der Zeit zu einer der wichtigsten Publikationsreihen expressionistischer Literatur wurde. Bereits mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 begann die Verfolgung, Vertreibung und Ermordung der meisten Schriftsteller, deren Schriften im „Jüngsten Tag“ veröffentlicht wurden. Da es über diese wichtige Publikationsreihe derzeit noch keine lieferbare Bibliographie gibt, soll dieses Werk einerseits der Literaturwissenschaft als unentbehrliches Instrument, andererseits auch dem Andenken dieser wichtigen Autoren dienen, die nur teilweise posthum zu Bekanntheit gelangten (wie zum Beispiel Max Brod, Berthold Viertel, Th. Tagger) und teilweise trotz Ihrer Bedeutung vergessen sind (Oskar Baum, Arthur Drey, Max Herrmann, Franz Jung, Adolf Knoblauch, Rudolf Leonhard und viele andere). Dieses Projekt dient dazu, all jene Autoren der Vergessenheit zu entreißen.
AntragstellerInnen
Burgverlag
Website
Standort
Österreich
|
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Beschluss
19.11.2015
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.
Publikationen / Medien
Titel
Der Jüngste Tag
Untertitel
Eine neue Bibliographie
Verlag
Burgverlag
Ort
Wien
Erscheinungsjahr
2015
Auflage
2. erweite
Seitenzahl
184
Sprachen
ger
ISBN
9783950110067