Tagebuch Alisa Shek

Projekt

 

Beschreibung

Unter den Gründern der israelischen Gedenkstätte „Beit Theresienstadt“ befanden sich Zeev und Alisa Shek. Letztere wurde 1927 in Prag geboren und arbeitete etwa 25 Jahre lang für das „Beit Terezin Archiv“, das viele Dokumente über ÖsterreicherInnen enthält. Als Sechzehnjährige selbst im Ghetto Theresienstadt interniert, verfasste sie dort ein Tagebuch, in welchem sie das selbst erlebte Leid vom 16. Oktober 1944 bis 19. Mai 1945 dokumentierte. Sowohl mit dem Tagebuch als auch mit darin enthaltenen Zeichnungen wird hier noch nicht veröffentlichtes Quellenmaterial präsentiert, das bisher nur von Historikern zur Erforschung des Nationalsozialismus gesichtet wurde. Das Buch soll in Hebräisch und Deutsch erscheinen und ist vor allem für den Unterricht an österreichischen Schulen geeignet.

AntragstellerInnen

Theresienstadt Martyrs Remembrance Association

Website

Standort

Israel

Beschluss

19.11.2015

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

Publikationen / Medien

 

Titel

Ṭerezin yoman

Autoren / Herausgeber

Ehrman Sheḳ, ʻAlizah; Ofek, Ruthi; Shlain, Margalit; Sheḳ-Yasʻur, Rut; Purcell, John

Verlag

Beit Theresienstadt, Theresienstadt Martyrs Rememb

Ort

[Givʻat-Ḥayim Iḥud]

Erscheinungsjahr

2017

Seitenzahl

155

ISBN

9789659062829