Lebensgeschichtliche Video-Interviews mit den „letzten“ österreichischen ZeitzeugInnen des Holocaust (Didaktische Aufbereitung)
Projekt
Beschreibung
Ziel des Projektes ist die Durchführung von 20 Video-Interviews mit in Österreich lebenden ZeitzeugInnen von NS-Gewaltverbrechen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf jene, die im Rahmen des vom BMBF (Abteilung Politische Bildung) unterstützten Programms österreichischen Schulklassen über ihre Erfahrungen berichten sowie am jährlichen ZeitzeugInnen-Seminar von erinnern.at teilnehmen. Einige von ihnen kommen aus Opfergruppen wie beispielsweise die Kärntner SlowenInnen oder Jüdinnen und Juden, die den Krieg in Wien überlebten und erst seit kurzem in den Fokus gerückt sind. Da es von ihnen nur noch wenige Video-Interviews gibt, soll mit dem Projekt sichergestellt werden, dass die Erinnerungen und Erzählungen der ZeitzeugInnen auch dann noch gehört werden, wenn sie selbst nicht mehr vor SchülerInnen sprechen können.
AntragstellerInnen
Nationalsozialismus und Holocaust – erinnern.at
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
19.11.2015
Kategorie
Archiv
Schwerpunkt
Wissenschaftliche Projekte
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.