Defiant Requiem: Verdi at Terezin
Projekt
Beschreibung
Unter der Leitung des Vorstandes Stuart E. Eizenstat präsentiert die „Defiant Requiem Foundation“ im Wiener Konzerthaus „Verdi at Terezin“ und erzählt die Geschichte der couragierten jüdischen Gefangenen im Konzentrationslager Theresienstadt, die während des Zweiten Weltkriegs trotz unmenschlicher Umstände dennoch die Musik des großen italienischen Komponisten Giuseppe Verdi aufführten. Mit einer geschmuggelten Partitur brachten sie das gefeierte Oratorium sechzehnmal zur Aufführung, unter anderem vor hohen SS-Beamten aus Berlin und einer Internationalen Delegation des Roten Kreuzes. Der Chorleiter, Rafael Schächter, suchte diese hochdramatische Komposition Verdis wegen der kraftvollen Musik und der lateinischen Texte bewusst aus. Seine Worte dem Chor gegenüber lauteten: „Wir werden für die Nazis das singen, was wir ihnen nicht sagen können“. Mit diesem Projekt möchte die „Defiant Requiem Foundation“ die Erinnerungen an die Gefangenen des Konzentrationslagers Theresienstadt während des Zweiten Weltkriegs lebendig halten.
AntragstellerInnen
The Defiant Requiem Foundation Inc.
Website
Standort
Vereinigte Staaten
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Beschluss
19.11.2015
Kategorie
Kunst- und Kulturprojekt
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.