Gedenktafel im Shanghai Jewish Refugee Museum in Gedenken an die österreichischen Flüchtlinge in Shanghai während des 2. Weltkrieges
Projekt
Beschreibung
Zwischen 1938 und 1941 flüchteten etwa 20.000 Juden, davon rund 2.000 Österreicher, nach Shanghai. Die Stadt in Ostasien galt als letzte und einzige Zufluchtsmöglichkeit vor den Nazis und dem aufkeimenden 2. Weltkrieg. Shanghai war damals ein Freihafen und für die Einreise benötigte man weder ein Visum noch einen Pass. Dank dieser Regelung gelang es Tausenden Menschen zu überleben. Zudem konnte so ein Teil der europäischen und jüdischen Kultur in China bewahrt werden. Dem Österreichischen Generalkonsulat in Shanghai ist es ein großes Anliegen, in Gedenken an die vielen österreichischen Flüchtlingen eine Gedenktafel im Shanghai Jewish Refugees Museum zu errichten. Das Museum, in der sich auch die Ohel Mosche befindet, arbeitet seit Jahrzehnten daran, dieses Kapitel der Geschichte Shanghais aufzuarbeiten und die Erinnerungskultur aufrechtzuerhalten. Nach mehrmonatiger Recherche liegen mittlerweile die notwendigen Dokumente vor, um bei den chinesischen Behörden um Erlaubnis der Anbringung einer Gedenktafel anzusuchen.
AntragstellerInnen
ÖGK Shanghai
Website
Standort
China
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Beschluss
19.11.2015
Kategorie
Gedenktafel
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Fotos
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.