Letzte Orte vor der Deportation. Kleine Sperlgasse, Castellezgasse, Malzgasse. Ausstellung in der Krypta des Äußeren Burgtors.
Projekt
Beschreibung
Kleine Sperlgasse, Castellezgasse, Malzgasse – diese Straßen im zweiten Bezirk sind im kollektiven Gedächtnis Wiens beziehungsweise Österreichs praktisch nicht präsent. Hier hatten sich in den Jahren der großen Deportationen 1941/42 die Sammellager für die WienerInnen und österreichsichen Jüdinnen und Juden befunden, von hier gingen die Transporte mit Lastwagen zu den Deportationszügen am Aspangbahnhof. Die Ausstellung „Letzte Orte vor der Deportation. Kleine Sperlgasse, Castellezgasse, Malzgasse“ will diese historischen Orte, die im Gedächtnis Wiens eine Leerstelle bilden, ins Bewusstsein rücken. Durch ein avanciertes Vermittlungsprogramm (Kooperation mit „erninnern.at“) sollen vor allem auch SchülerInnen angesprochen werden. Des Weiteren soll mit der Gedenkausstellung die Entwicklung von Projekten historisch-politischer Bildung für die Ausbildung in spezifischen Berufsgruppen (Berufsheer, Polizei, Justiz) verbunden sein.
AntragstellerInnen
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
30.05.2016
Kategorie
Schulprojekt
Schwerpunkt
Schulprojekte / Bildung
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.