Nachstellung des ersten Engerau Prozesses
Projekt
Beschreibung
Vom 14. bis 17. August 1945 fand im großen Schwurgerichtssaal des Landesgerichtes für Strafsachen in Wien der erste Prozess wegen nationalsozialistischer Gewaltverbrechen statt. Angeklagt waren vier ehemalige SA-Männer, denen die Ermordung von ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern, die im Lager Engerau Sklavenarbeit beim Südostwallbau leisten mussten, zur Last gelegt. Am 26. Oktober 2015 fand im Beisein des Justizministers Dr. Wolfgang Brandstetter die Nachstellung des ersten österreichischen NS-Prozesses vor 250 BesucherInnen im großen Schwurgerichtssaal des Landesgerichts für Strafsachen statt. Die Aufführung wurde von Wien TV aufgezeichnet. In der nach der Prozessnachstellung durchgeführten Diskussion wurde angeregt, von der Filmaufzeichnung DVDs anzufertigen zu lassen, damit die Aufführung einem breiteren interessierten Publikum vorführen zu können beziehungsweise den Film auch Schulen zur Verfügung zu stellen.
AntragstellerInnen
Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
30.05.2016
Kategorie
Dokumentarfilm
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.