KZ-Häftlinge und Displaced Persons (DPs) in Ebensee Digitalisierung und Aufarbeitung

Projekt

 

Beschreibung

Ziel des Projekts ist die Digitalisierung und Erfassung von rund 3.000 Registerkarten, welche in einer Holzkiste original erhalten und handschriftlich beschrieben sind. Die Karten enthalten Namen, Geburtsdaten, Nationalität bei KZ-Überlebenden vorwiegend jüdischer Herkunft, Häftlingsnummern aus Auschwitz, Plaszow beziehungsweise Mauthausen sowie andere relevante Daten, wie etwa die Rückreise der Häftlinge. Im Zuge des Projekts werden alle Meldekarten digitalisiert und in einer Datenbank erfasst. Bei Daten von Überlebenden des KZ-Lagers Ebensee erfolgt ein Abgleich mit der bereits bestehenden Häftlingsdatenbank. Es entsteht eine Datenbank zur effizienten Information von Angehörigen und WissenschaftlerInnen sowie Präsentation auf einem Infopoint, Datenträger im Museum und Publikation. Die Scans sollen Angehörigen ehemaliger Häftlinge und FamilienforscherInnen für die „Online-Suche“ auf der Homepage des Zeitgeschichte Museums Ebensee zur Verfügung stehen und zusätzlich an das „Arolsen Archive“ übermittelt werden.

AntragstellerInnen

Zeitgeschichte Museum & KZ-Gedenkstätte Ebensee

Website

Standort

Österreich

Beschluss

21.12.2020

Kategorie

Archiv

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.