Codename: Spielwarenfabrik Panzerwerk St. Valentin
Projekt
Beschreibung
In der heutigen Kleinstadt St. Valentin (NÖ) wurden einst 5000 Panzer für Hitlers Weltkrieg
gefertigt, mit Hilfe von Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen. Aus dem beschaulichen Bauerndorf
machte die NS-Herrschaft eine Drehscheibe der Rüstungsindustrie des Deutschen Reichs, die vor
allem gegen Kriegsende eine zentrale Rolle in der Kampfbereitschaft der Armee einnahm. Wo
damals in Akkordarbeit Panzer im Nibelungenwerk gefertigt wurden, werden heute modernste
Traktoren für die Landwirtschaft produziert.
Die Geschichte des weithin bekannten Nibelungenwerkes wird aufgearbeitet. Es werden dazu
Zeitzeugen und Historiker – vor allem aus NÖ – interviewt und die Tragweite dieser
Produktionsstätte Hitlers bis hin zur Besatzungszeit mit umfangreichen Archivmaterial im Kontext
des Weltgeschehens gezeigt. Ein Ausblick in die Gegenwart des internationalen Industriestandortes
zeigt die Bedeutung für das niederösterreichische St. Valentin bis heute.
Heute zeugen noch ganze Stadtteile, das Werk, der Bahnhof und zahlreiche Relikte von der
Rüstungsindustrie des Großdeutschen Reiches.
Was wurde aus den Arbeitern, den Häftlingen, was wurde aus dem belasteten baulichen Erbe für die
Stadt und ihre Bewoh
AntragstellerInnen
Thomas Hackl Film
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
28.11.2022
Kategorie
Dokumentarfilm
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.