Was geht mich das an? Antisemitismus gestern – heute. Erinnerungslernen im Religionsunterricht von der Primarstufe bis zur Matura

 

Das Projekt dient vor allem Religionslehrer:innen, um das Thema Antisemitismus in den Klassen gut unterrichten zu können. Es ist eine Publikation mit theoretischem Input und Unterrichtsmaterialien geplant, welche darin Unterstützung bieten soll. Das "Phänomen Antisemitismus" soll mit besonderem Blick auf Österreich und seine Kirchengschichte bis 1945 beleuchtet und religionspädagogisch verortet werden. Der Überblick soll den Lehrkräften dazu dienen, die in Teil 2 bereitgestellten Quellentexte und Unterrichtsmaterialien sachgemäß in ihre historischen Kontexte einzuordnen und die angesprochenen Themenbereiche kritisch und differenziert mit den Schüler:innen zu diskutieren. Im Anschluss daran sollen Fortbildungen in ganz Österreich organisiert werden, um die Lehrpersonen zu schulen. Zusätzlich ist eine Vorstellung der Materialien für Lehrer:innen anderer Fächer angedacht, die ebenfalls davon profitieren können. Die Publikation ist aus religionspädagogischer Sicht ein wertvoller Beitrag zur Antisemitismusstrategie des Bundesministeriums, da bis dato kein Behelf für Religionslehrer:innen in Österreich existiert, der dieses Thema theoretisch und praxisorientiert aufgreift. Eine Approbation durch das Ministerium ist nur dann zwingendermaßen nötig, wenn die Publikation in die Schulbuchaktion aufgenommen werden soll.

Hochschulstiftung der Erzdiözese Wien. Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems

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13.05.2024

Unterrichtsmaterialien

Schulprojekte / Bildung

Nationalfonds-Budget

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.