Du musst es für mich tun. Ein dialogisches Stück Geschichte von Eva Brenner. Historische Recherche von Renate Grimmlinger

Projekt

 

Beschreibung

Das Buch verschränkt autofiktionale Dialoge zwischen einer Ich-Erzählerin („Sie“) mit ihrem teils jüdischen Vater, der nicht-jüdischen Mutter sowie einen längeren Essay über den jüdischen Urgroßvater, den sie nicht kennenlernte, mit historischen Daten und Fakten über das konfliktreiche Leben und Wirken der väterlichen Familie. Hartnäckiges Schweigen herrschte im Nachkriegsösterreich in den meisten Familien, die sich an (Un-)Taten, Erlebnisse und Erfahrungen während der Kriegszeit nicht erinnern wollten oder konnten, egal ob sie ins NS-Regime verstrickt waren oder nicht. Es ist die Suche nach der verborgenen und verdrängten Familiengeschichte, wie es in vielen Familien nach dem Zweiten Weltkrieg vorkam. Eva Brenner erweckt mit fiktiven Dialogen und Briefen die Verstorbenen: Vater, Mutter und den väterlichen Urgroßvater. Sie geht auf Spurensuche der Familiengeheimnisse und versucht sie zu erhellen. Ergänzt wird das Buch durch eine von Renate Grimmlinger durchgeführte Recherche in Archiven, Dokumenten und Aufzeichnungen. Im Mittelpunkt steht die nachgezeichnete Biografie Wilhelm Brenners und seiner Vorfahren.

AntragstellerInnen

edition lex liszt 12 - Verein zur Förderung von Publikationen und Medien

Website

Standort

Beschluss

13.05.2024

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.