ICH KANN NICHT SCHWEIGEN Personenporträt Eveline Elisabeth März

Projekt

 

Beschreibung

Am 7. August 1938 kam Eveline Elisabeth März im Rudolfinerhaus in Wien zur Welt – als letztes jüdisches Kind nach dem "Anschluss". Eine Spitalsgeburt war sonst nur mehr den "arischen" Bürgerinnen erlaubt. Das hat sie weiterhin geprägt: Flucht, Exil, Enteignung, Rückkehr und die weitreichende Verdrängung der Vergangenheit. Ihr Lebensschicksal lässt ihr keine Ruhe, und heute ist sie auch im hohen Alter eine noch immer vehemente Kämpferin gegen das Vergessen. Auf den Fußspuren der Zeitzeugin führt der Film durch drei dramaturgisch verflochtene Handlungsstränge: - das Leben von E. E. März und das Schicksal der jüdischen Großfamilie Bleier - die dunkle Seite des Grundstücks Hohe Warte 40 - die unentwegten Anstrengungen der Protagonistin, Geschehnisse aus der Nazi-Vergangenheit sichtbar zu machen und zu verarbeiten

AntragstellerInnen

PLAESION Film + Vision e.U. Mag. Peter Janecek

Website

Standort

Beschluss

13.05.2024

Kategorie

Dokumentarfilm

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.