Hanna Berger: Auf den Spuren einer Tänzerin im Widerstand von Andrea Amort

Projekt

 

Beschreibung

Es ist das erste Mal, dass über die österreichische Widerstandskämpferin und Tänzerin Hanna Berger umfangreich aufgearbeitet wird. Dabei hat der Autor spannendes Material sowohl zu ihrer Widerstandstätigkeit als auch zu ihrer Verhaftung durch die Nazis im Herbst 1942, aber auch zu ihrer künstlerischen Arbeit gefunden. Hanna Berger war von November 1942 bis August 1943 in Berlin „wegen Verdacht zur Vorbereitung zum Hochverrat“ innerhalb der von den Nazis als „Rote Kapelle“ bezeichneten Widerstandsgruppe um Harnack-Schultze-Boysen in Haft. Sie wurde nicht zum Tode verurteilt wie viele ihrer Freunde, sondern sollte zwei Jahre Lager durchmachen. Während der Überstellung ins KZ Ravensbrück konnte sie flüchten. Nach 1945 war sie am Wiederaufbau in Österreich tätig und arbeitet wenigstens ein Jahr offiziell für den ersten Kulturstadtrat in Wien nach Kriegsende, Viktor Matejka.

AntragstellerInnen

Christian A. Bachmann Verlag

Website

Standort

Beschluss

03.05.2010

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

Publikationen / Medien

 

Titel

Hanna Berger

Untertitel

Spuren einer Tänzerin im Widerstand

Verlag

Brandstätter

Ort

Wien

Erscheinungsjahr

2010

Auflage

1. Aufl.

Seitenzahl

183

ISBN

9783850331883

Titelbild