Von Wien nach Barranquilla: Stationen der Flucht ins karibische Exil Ausstellung in der Wiener Urania
Projekt
Beschreibung
Die Ausstellung „Von Wien nach Barranquilla: Stationen der Flucht ins karibische Exil“ zeigt Materialien der Archive von drei Wiener Familien (Steckerl-Fuchs, Backenroth-Steckerl, Zeisel-Flatter), die 1938/39 aus Wien nach Barranquilla (Kolumbien) flüchten mussten und bis heute dort leben.
Der Schwerpunkt liegt einerseits auf der Visualisierung der Akteure der Flucht und ihres Schicksals: Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern – ganz „normale“ Wienerinnen und Wiener, die lediglich aufgrund ihrer Konfessionszugehörigkeit zu Opfern der Verfolgung durch das NS-Regime wurden. Andererseits sollen die Stationen ihrer Flucht von Wien bis Barranquilla (unter besonderer Berücksichtigung der Ausgangspunkte Wien und der karibischen Hafenstadt Barranquilla als Exil für NS-Flüchtlinge) sowie die in diese Flucht involvierten Personen, Behörden und Firmen rekonstruiert und mittels Karten und Dokumenten sichtbar gemacht werden.
AntragstellerInnen
Forschungs- und Kulturverein für Kontinentalamerika und die Karibik
Website
Standort
Österreich
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Beschluss
19.06.2012
Kategorie
Ausstellung
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.