Erinnerungen – ein Buchprojekt in slowenischer und deutscher Sprache von Tomaz Ogris Hg. Slowenischer Kulturverband und Drava Verlag

 

Die Erzählung beruht auf den Erinnerungen zweier Ukrainerinnen, die während des Zweiten Weltkrieges als junge Mädchen ihren Familien und dem heimatlichen Umfeld entrissen und zur Zwangsarbeit im damaligen Deutschen Reich gezwungen worden waren. Anisja Andrejewna Denisjaka, verh. Ogris, vom Radsberg und Ljubka Janowa Cakowska, verh. Oratsch, aus Schiefling erzählen nach nahezu siebzig Jahren darüber, was sie in ihrer Jugend und später erlebt und erlitten haben. Ihre Erzählung ist ein Hinweis auf das Schicksal von Millionen Verschleppter aus dem Osten. Mit ihrer Sklavenarbeit mussten sie Männer und Burschen ersetzen, die zum Frontdienst eingezogen worden waren. Ungewollt leisteten sie einen Beitrag dazu, dass sich das nationalsozialistische System bis zum Jahre 1945 halten konnte.

Slowenischer Kulturverband

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19.12.2012

Buch

Gedenken / Erinnern

Nationalfonds-Budget

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

 

Anisja - Zwangsarbeiterin in Kärnten

Erinnerungen - spomini ; [deutsch - slovensko]

Ogris, Tomaz

Drava

Klagenfurt Celovec; Wien Dunaj

2011

327 S

9783854356622