Nach dem „Anschluss“ Berichte österreichischer EmigrantInnen aus dem Archiv der Harvard University Hg. Margarete Limber und Hubert Rübsaat

Projekt

 

Beschreibung

Fast unmittelbar, nachdem sie aus dem von den Deutschen okkupierten Österreich ins sichere Exil entkommen waren, schrieben jüdische und nichtjüdische EmigrantInnen auf, was sie unter den Nationalsozialisten erleiden mussten. Die hier versammelten Erinnerungen waren noch ganz frisch, das Erlebte lag kurze Zeit zurück, und deshalb wirken die Schilderungen heute besonders authentisch und eindrucksvoll. Den Anstoß dazu hatte ein Aufsatzwettbewerb der amerikanischen Harvard-Universität gegeben, die im Frühjahr 1940 EmigrantInnen aus Deutschland und Österreich aufforderte, über ihr Leben unter dem Nationalsozialismus zu berichten. Diese Texte stammen aus dem Jahr 1942/43. Das ist das besondere an diesem Buch, dass diese Biografien Betroffener direkt aus der Zeit des Nationalsozialismus stammen.

AntragstellerInnen

Mandelbaum Verlag eG

Website

Standort

Österreich

Beschluss

19.12.2012

Kategorie

Buch

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.

Publikationen / Medien

 

Titel

Nach dem "Anschluss"

Untertitel

Berichte österreichischer EmigrantInnen aus dem Archiv der Harvard University

Autoren / Herausgeber

Limberg, Margarete; Rübsaat, Hubert

Verlag

Mandelbaum-Verl.

Ort

Wien

Erscheinungsjahr

2013

Seitenzahl

303

Sprachen

ger

ISBN

9783854763925

Titelbild