Berta Zuckerkandl: Die Flucht Bericht einer Vertreibung von Bourges nach Algier im Sommer 1940 von Theresia Klugsberger und Ruth Pleyer
Projekt
Beschreibung
Die Wiener Kulturjournalistin Berta Zuckerkandl gilt heute als eine der bedeutendsten Frauengestalten der österreichischen Jahrhundertwende. Bekannt zunächst durch ihren Einsatz für Gustav Klimt und die Kunstschaffenden der Wiener Werkstätte, wandte sie sich in den 1920er-Jahren vermehrt Literatur und Theater zu. Gemeinsam mit Max Reinhardt und Hugo von Hofmannsthal wurde Berta Zuckerkandl zur treibenden Kraft hinter der Gründung der Salzburger Festspiele. Nach dem „Anschluss“ 1938 flüchtete Berta Zuckerkandl mit ihrer Familie nach Paris.
Im Frühjahr 2013 zeichnet eine Ausstellung der Nationalbibliothek anlässlich der 75. Wiederkehr des „Anschlusses“ die Fluchtwege einiger österreichischer LiteratInnen nach, darunter den von Berta Zuckerkandl. Begleitend zur Ausstellung erscheint im Czernin Verlag das Fluchttagebuch von Berta Zuckerkandl, herausgegeben von Theresia Klugsberger und Ruth Pleyer.
AntragstellerInnen
Czernin Verlags GmbH
Website
Standort
Österreich
|
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Beschluss
19.12.2012
Kategorie
Buch
Schwerpunkt
Gedenken / Erinnern
Fördermittel
Nationalfonds-Budget
Hinweis
Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.
Publikationen / Medien
Titel
Berta Zuckerkandl - Flucht!
Untertitel
Von Bourges nach Algier im Sommer 1940
Autoren / Herausgeber
Zuckerkandl, Bertha
Verlag
Czernin
Ort
Wien
Erscheinungsjahr
2013
Auflage
1. Aufl.
ISBN
9783707604566