Herbert-Exenberger-Sammlung „Vereinigung sozialistischer Schriftsteller“ (22.1.1933–12.2.1934) Archivierung und Veröffentlichung im Internet

Projekt

 

Beschreibung

Herbert Exenberger widmete Jahrzehnte seines Lebens der Sammlung und Aufarbeitung des Materials zur „Vereinigung sozialistischer Schriftsteller“. Im Jahr 2000 publizierte er hierzu das Buch „Als stünd‘ die Welt in Flammen. Eine Anthologie ermordeter sozialistischer SchriftstellerInnen“, welches vom Verein zur Förderung und Erforschung antifaschistischer Literatur herausgegeben wurde. In diesem wichtigen, leider schon vergriffenen Buch konnte er jedoch nur einen relativ kleinen Teil seiner ausführlichen Recherchen veröffentlichen. Von den insgesamt 53 Mitgliedern der Vereinigung finden sich im Buch acht wieder. Die weitaus umfangreichere Sammlung stellt einen einzigartigen Bestand dar. Sie umfasst Erstausgaben der Buchpublikationen, Zeitungsausschnitte, Originalmanuskripte, Fotos, Dokumente, Plakate sowie ausführliche Dokumentationen anderer Materialien zu den SchriftstellerInnen der „Vereinigung sozialistischer Schriftsteller“. Nach dem viel zu frühen Tod Herbert Exenbergers am 8. Oktober 2009 ging die Sammlung an die Theodor Kramer Gesellschaft. Um diese Sammlung interessierten Personen und der Forschung zugänglich zu machen, ist es notwendig, den Bestand EDV-mäßig und archivalisch aufzuarbeiten. Ebenso ist es erforderlich, zur Sicherung des Bestandes tausende von Schutzkopien bzw. Scans von Brief- und Manuskriptoriginalen anzufertigen (in Kooperation mit Treventus – Mechatronics). 2014 wird man auf die Sammlung über die Homepage der Theodor Kramer Gesellschaft (www.theodorkramer.at) und des BSA (www.bsa.at) zugreifen können.

AntragstellerInnen

Verein zur Förderung und Erforschung der antifaschistischen Literatur

Website

Standort

Beschluss

19.12.2012

Kategorie

Archiv

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.